Die Ernährung

 

Gerade in Zeiten, in denen Intoleranzen weiter auf dem Vormarsch sind, gelangt die Ernährung stetig mehr in den Fokus.

Leider werden von vielen Seiten solche Unverträglichkeiten noch belächelt oder auch als psychosomatische Störung abgetan. Oft dauert es lange, bis man den Arzt seines Vertrauens findet, der sich dann die Zeit nimmt, zuhört und dementsprechende Tests veranlasst.

Aber was macht man dann, wenn man eine Diagnose hat? Wo findet man Hilfe?

Ernährungsberater sind sicher eine gute Anlaufstelle, aber auch der Austausch auf Facebook oder in anderen Foren kann sehr hilfreich sein.

Es gibt zig verschiedene Ernährungsformen: Vegan, Paleo, Low carb ... sind nur ein paar Beispiele.

 

Aufgrund meiner Intoleranzen (Histamin, Lactose) und meiner Psoriasis sowie Hashimoto-Erkrankung war ich lange auf der Suche nach einer geeigneten Form, die für mich passt und nicht nur eine Liste von Verboten beinhaltet.

Vor allem wollte ich für mich wissen, weshalb ist das eine Lebensmittel gut für meinen Körper und das andere nicht. So bin ich zur 5-Elemente-Ernährung gekommen.

Mit diesem Wissen habe ich gelernt, körperliche Schwächen auszugleichen, und setze bei Beschwerden ganz bewusst das eine oder das andere Gewürz ein.

 

Der Grundtenor ist sicher trotzdem, möglichst naturbelassen zu kochen, biologische Lebensmittel zu verwenden, und Fast-Food sollte nicht täglich am Speiseplan stehen. Nun, das ist nichts Neues.

Ich bin auch überzeugt, dass jeder Mensch nicht in eine Ernährungsform hineingepresst werden kann, sondern wir müssen wieder spüren lernen, was tut einem gut.

Dann ist schon das Wichtigste geschafft! :)

 

 

Auf den folgenden Seiten erhält ihr Infos über Histamin, Lactose, Fructose, Gluten, die vegane Ernährung sowie was man unter Fodmap versteht.

 

Generell beim Reizdarmsyndrom sollte man Unverträgliches weglassen und darmschonend Essen.

Da ist Fodmap eine Möglichkeit, aber ebenso eine Ernährung laut der Sighi-Liste, die histamin- und entzündungsarm ist; oder laut TCM eignen sich hervorragend Entlastungstage mit Reis.

Alles habe allesamt gleich, anfangs nur eine kleine Auswahl von Lebensmittel verwenden, diese für 4 bis 8 Wochen essen, und erst dann langsam "neue" Nahrungsmittel dazunehmen, und zwar in einem 3-Tages-Rhythmus und am besten unter der Führung eines Ernährungstagebuch.

Darin werden nicht nur die konsumierten Lebensmittel aufgeführt, sondern auch etwaige negative Beschwerden, wie Völlegefühl, Durchfall, Hautausschläge, Mattigkeit, Kopfschmerzen, ...